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So gehen wir mit der Quarantäne um

Eurail-Kollegen schildern, wie sie mit der Quarantäne umgehen

 

Bist du neugierig darauf, wie wir unsere Zeit zu Hause gestalten und was wir tun, um den Kontakt zu unseren Lieben zu halten? Einige unserer sympathischen Kollegen aus aller Welt (in unserem Büro arbeiten Menschen aus über 40 Ländern!) haben sich Zeit genommen und uns beschrieben, wie sie mit der Situation klarkommen. Von der Zubereitung köstlicher Mahlzeiten bis hin zu virtuellen Reisen: Es gibt jede Menge, wovon du dich inspirieren lassen kannst!

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Slavena (Praktikantin Online-Content)

 

Ich habe damit angefangen, eine Liste von allen Orten und Ländern in Europa anzulegen, die ich mit einem Interrail-Pass besuchen möchte. Und bei der Arbeit im Homeoffice gestaltet sich die Liste besonders farbenfroh. Bisher sind folgende Orte vermerkt:

 

  • Lissabon, Portugal
  • Französische Riviera
  • Kopenhagen, Dänemark
  • Wochenendausflug nach Luxemburg
  • und viele mehr!

 

Und da wir in den Niederlanden immer noch spazieren gehen dürfen, habe ich beschlossen, mein Fernweh dadurch zu befriedigen, dass ich Orte in meiner Stadt (Arnhem) besuche, an denen ich noch nie war. Quasi als Entdeckungstour in Quarantäne-Version.

 

Möchtest du dich inspirieren lassen und wie Slavena deiner Liste ein paar neue Reiseziele hinzufügen? Dann sieh dir unsere inspirierenden Routen an!

Klicke auf die Fotos für weitere Inspirationen!

 

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Zsófia (E-Mail-Marketeer)

 

Ich koche. Wann immer ich Lust auf ein ungarisches Gericht habe, zaubere ich etwas aus den besonders typischen Zutaten: jede Menge Zwiebeln, mildes Paprikapulver und Sour Cream.

 

Ob daraus eine Suppe, ein Eintopf (ja, potenziell auch Gulasch!) oder etwas anderes wird: Virtuell statte ich immer meinen Eltern und meiner Heimat einen Besuch ab. Und das gleich in zweimal, nämlich einmal beim Kochen und das zweite Mal, wenn ich das Ergebnis verspeise.

 

Du möchtest dich auch gerne nach Ungarn wegträumen? Unten findest du eines meiner traditionellen Lieblingsrezepte: Lecsó (das spricht man „leh-choh“ aus).

 

Lecsó ist ein klassischer, unkomplizierter Gemüseeintopf aus Tomaten, Spitzpaprika, Zwiebeln und mildem Paprikapulver aus Ungarn. Normalerweise isst man dazu frisches Weißbrot. Leichte Gerichte wie dieses sind in Ungarn typisch als Abendessen, da das Mittagessen normalerweise die Hauptmahlzeit des Tages ist.

 

Traditionelles ungarisches Lecsó

Lecsó : Eintopf mit Tomate und Paprika (für 4 Personen)

 

Zubereitungszeit: ca. 25-30 Minuten

 

Zutaten:
1,5 kg (Spitz-) Paprika, in Ringe geschnitten
3 große Zwiebeln, in Scheiben
4-5 große Tomaten, gehackt
1 Teelöffel (ungarisches) mildes Paprikapulver
Schmalz (traditionell) oder Pflanzenöl

 

1. Dünste die Zwiebeln in einem großen Topf in etwas Öl, bis sie glasig sind (8-10 min). Achte darauf, sie sanft zu garen, sie dürfen nicht braten oder verbrennen. Am Ende sollten sie schön weich sein.

 

Hier verraten wir dir das Geheimnis beim Kochen mit Paprikapulver. Viele deutsche Rezepte, die man so findet, lassen diesen Schritt aus. Aber tatsächlich er entscheidend für den erfolgreichen Einsatz von Paprikapulver. Hält man sich nicht daran, ist der milde Paprikageschmack nicht wirklich zu spüren und das Ergebnis fällt suboptimal aus. Hier also der Trick: Damit Paprikapulver seinen Geschmack voll entfalten kann, muss man es in Öl oder Fett auflösen. Denke immer daran, wenn du ein Gericht mit mildem Paprikapulver zubereitest. Dafür gibt es allerdings eine besondere Anleitung. Und die beschreibe ich im nächsten Schritt unseres Rezepts.

 

2. Wenn die Zwiebeln weich sind, gib das Paprikapulver in den heißen Topf, rühre 2-3 Sekunden lang und nimm den Topf vom Feuer. Du musst dabei schnell sein, denn andernfalls verbrennt das Paprikapulver und schmeckt bitter.

 

3. Füge die geschnittenen Paprika mit einer Prise Salz hinzu, schließe den Topf mit einem Deckel und lasse alles bei niedriger Hitze etwa 15 Minuten lang garen. Dabei gelegentlich umrühren. Falls das Gemüse am Topfboden ansetzt, reduziere die Hitze und/oder füge sehr wenig (1-2 Teelöffel) Wasser hinzu, damit nichts anbrennt.

 

4. Wenn die Paprika etwas weicher ist, füge die gehackten Tomaten hinzu und lasse das Gericht weitere 15 Minuten bei niedriger Hitze köcheln.

 

So sollte dir ein milder, samtartiger Eintopf gelingen. Als Beilage eignen sich einfaches Weißbrot, auf das du auch Rührei für das besondere Etwas geben kannst. Aber am liebsten mag ich das Gericht so, wie es meistens im Osten Ungarns serviert wird: mit Sour Cream (die man durch Crème fraîche oder Joghurt ersetzen kann) und knusprigem Weißbrot.  

Und noch ein paar Ideen mehr:

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Nadine (Leiterin Marketing)

 

Am 7. April hat das #100dayproject begonnen, ein kostenloses Kunstprojekt, das online stattfindet. Dort können sich Menschen aus der ganzen Welt anmelden, um 100 Tage lang ihre kreative Seite zu erkunden.

 

Da ich jetzt zumindest für einen Großteil dieser 100 Tage nicht ins Büro pendeln muss, habe ich mir das Ziel gesetzt, jeden Tag eine Kurzgeschichte zu schreiben, die auf einem Erlebnis mit meiner Tochter basiert. Ich war bisher wirklich mies darin, Erinnerungen an sie „auf Papier“ festzuhalten. Deshalb erschien mir die Quarantäne als fantastischer Ausgangspunkt :-)